Die Raiffeisenbank Bobingen eG hat unserem Verein Bobingen ist bunt e. V. 750,00 € gespendet. Auch zahlreiche andere Vereine und gemeinnützige Einrichtungen wurden mit einer Spende unterstützt.
Wir bedanken uns ganz herzlich. Wir werden die Spende zur Fortsetzung der bisherigen Projekte GEDENKORT BOBINGEN – Erinnerungen an die Bürgerinnen und Bürger, die in Bobingen geboren sind oder gelebt haben, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden und die diese Zeit unter schwersten und unmenschlichen Bedingungen überlebt haben, verwenden. Unsere Vorsitzende Carmen Bader hat die Spende am 12. März 2024 entgegengenommen.
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Internationale Wochen gegen Rassismus 11. – 24. März 2024
https://stiftung-gegen-rassismus.de

GEGEN VERGESSEN FÜR DEMOKRATIE e. V.
Informationen zur politischen Bildungsarbeit www.gegen-vergessen.de

Demo gegen Rechtextremismus in Großaitingen
Wir waren mit dabei bei der Demonstration am 16.02.2024 gegen eine AfD-Veranstaltung im Gasthof Grüner Kranz in Großaitingen

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Der 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag, der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Jahre 2005 wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocoust erklärt.

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz im besetzten Polen. Im Hauptlager in Auschwitz belief sich die Zahl der Insassen zeitweise auf mehr als 20.000. Dazu kamen mehr als 90.000 Häftlinge, die in dem noch größeren Lager im drei Kilometer entfernten Birkenau untergebracht waren. Auf dem genannten Gelände wurden Anfang 1942 die ersten Gaskammern errichtet. In den Lagern von Auschwitz wurden schätzungsweise mehr als eine Million Menschen umgebracht.

Der Verein Bobingen ist bunt e. V. hat zum Gedenken an diesen Tag, heute am 26. Januar 2024, die im März 2023 vor dem Haupteingang der IWB verlegte Stolperschwelle gereinigt.


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„Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen Freunden aus der Stadt Bobingen für die materielle Unterstützung, weil ich derzeit in Not bin. Ihre Aufmerksamkeit zu mir hat mich sehr gerührt. Ich habe in Erinnerung jeden Moment meines Aufenthaltes in Bobingen und unsere Gespräche. Ich hoffe, dass wir noch die Möglichkeit haben, uns zu treffen, um Ihnen persönlich zu danken“.
Mit herzlichen Grüßen Valentina Voronkova

Bobingen ist bunt e. V. 23. September 2023

Am 9. März 2022 hat sich das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine gegründet. Das Hilfsnetzwerk unterstützt Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine, ihre Familien sowie durch den Krieg betroffene Kolleg:innen aus der Ukraine mithilfe von Spenden unbürokratisch und effektiv.

Was wir tun

  • Schnelle und direkte Hilfe für NS-Überlebende, ihre Angehörigen sowie Kolleg:innen in der Ukraine mit finanziellen Soforthilfen für konkrete Notlagen
  • Regelmäßige Unterstützung in Form einer Patenschaft für derzeit 100 Überlebende der NS-Verfolgung
  • Organisation von dringend benötigten Hilfsgütern und Hilfspaketen gemeinsam mit unseren ukrainischen Kooperationspartner:innnen
  • Unterstützung von geflüchteten Überlebenden und deren Angehörigen in Deutschland

Ausführliche Informationen zum Hilfsnetzwerk finden Sie unter:
https://hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de


Der Verein Bobingen ist bunt e. V. hat im Rahmen der Ausstellung „GEDENKORT BOBINGEN“  im Unteren Schlößchen, die vom 21.04.2023 – 11.06.2023 stattfand,   zu einer Spendensammlung für das Hilfsnetzwerk aufgerufen.

Die Spenden werden an das Hilfsnetzwerk überwiesen mit dem besonderen Hinweis auf die 1945 in Waldberg geborene Valentina Voronkova, Tochter der ukrainischen Zwangsarbeiterin Galina Schamenok und die vor allem in der Kunstseidefabrik der IG Farben in Bobingen eingesetzten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen aus der Ukraine im II. Weltkrieg.

Nach aktuellem Stand beträgt das Spendenaufkommen 2.200,00 €.

Wir nehmen gerne Ihre Spende entgegen und leiten sie an das Hilfsnetzwerk weiter. Bankverbindung: IBAN: DE72 7206 9036 0100 5076 60    BIC: GENODEF1BOI

Sie können selbstverständlich auch direkt an das Hilfsnetzwerk spenden


Auszug (Seite 29) aus der Broschüre

GEDEKORT BOBINGEN
Erinnerungen an Bürgerinnen und Bürger
– die in Bobingen geboren sind oder gelebt haben
– die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden
– die diese Zeit unter schwersten und unmenschlichen Bedingungen überlebt haben

Die Broschüre kann bestellt werden unter kontakt@bobingen-ist-bunt.de

In Kürze wird die Broschüre auch online zur Verfügung stehen

Bobingen ist bunt e. V. 14.12.2023
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Zum Abschluss der Ausstellung am 11.06.2023 lädt das Kulturamt zu einem Histörchen  – Geschichte und Geschichten – um 16:30 h ein.   
http://www.zwangsarbeit-bobingen.de

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Wir waren dabei! Verlegung einer Stolperschwelle vor dem Haupteingang der IWB in Erinnerung an die Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in der ehemaligen Kunstseidefabrik der I.G. Farben und der Sprengstofffabrik der Dynamit AG in Bobingen.
Reinhold Lenski, Carmen Bader, Edmund Mannes. Rechts die Stadträte Franz Handschuh und Lukas Geirhos

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Miriam Streit-Zach, Carmen Bader und Elisabeth König (von links) waren die Vertreterinnen von Bobingen ist bunt e. V. beim Internationalen Frauentag am 4. März 2023 in der Bobinger Singoldhalle (Foto: Pressestelle Stadt Bobingen)

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Zusatzschild für die Hindenburgstraße in Bobingen
Zusatzschild für die Mackensenstraße in Bobingen

Im Mai 2021 hat sich der Verein Bobingen ist bunt e. V. schriftlich an die Stadt Bobingen gewandt mit der Bitte zu prüfen, ob nicht auch in Bobingen Straßen mit problematischen Namensgebern mit entsprechenden Zusätzen versehen werden können.

Vorsitzende Carmen Bader verwies auf Berichte in der Presse, wonach z. B. in Augsburg erst kürzlich mehrere Straßen mit Zusatzschildern ausgestattet wurden. So könne auch heftigen Diskussionen, die oftmals im Zusammenhang mit Umbenennungen von Straßennamen entstanden sind, begegnet werden.

Darüber hinaus regte sie an zu prüfen, ob nicht Schritt für Schritt auch die Namensgeberinnen und Namensgeber von Straßen mit Zusatzschildern versehen werden können, die durch ihr positives Leben und Wirken für unsere Gesellschaft die Ehre einer Straßenbenennung erfahren haben.   

07. Oktober 2021, Fotos: Edmund Mannes

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